Dow Jones - Archiv

Chartanalyse vom 06.01.2019

Liebe Leser der wöchentlichen Dow Jones-Analyse. Ich möchte mich heute für Ihr Interesse und Ihre Treue bedanken. Nach wie vor wird diese Seite „nach Feierabend“ betrieben. Deswegen freut es mich, dass die Resonanz auch in diesem Jahr weiter zugenommen hat. Dafür herzlichen Dank.

 

Ich wünsche Ihnen allen ein gesundes, zufriedenes und erfolgreiches Jahr 2019.

 

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Ihr Alexander Kohn von apunkt.

 


Der Wochenchart zeigt einen intakten und mehrfach bestätigten Aufwärtstrendkanal. Innerhalb dieses Kanals hat sich aber nun ein Bärenmarkt herausgebildet. Das geschah in Folge der mehrfach misslungen Ausbruchsversuche aus dem Kanal nach oben. Ausgelöst wurde diese Abwärtsbewegung durch Bildung eines nun aktivierten Doppel-Topps. Die Zeichen stehen auf ROT.

Wie es in diesem Jahr weiter gehen könnte, lesen Sie hier im Jahresausblick 2019.  

Rückblick

Der Handel „zwischen den Jahren“ ist ohnehin immer mit Vorsicht zu genießen. Viele Marktteilnehmer sind einfach nicht da. Der Algorithmenhandel hat es da besonders leicht. Und so sahen wir auch grasse Bewegungen gleich schon am 24.12.18. Der Dow viel am Heiligen Abend um 600 Punkte auf ein neues Jahrestief, um dann am 26.12.2018 zunächst noch weiter zu fallen (21.713 = Jahrestief von 2018) und dann 1.000 Punkte am Stück zu steigen. Zum Jahresende schloss er dann über der wichtigen Unterstützung 1f bei 23.327 mit einem Jahresminus von gut 6 Prozent.

 

Positiv ist, dass er den Ausbruch aus dem kurzfristigen Abwärtstrendkanal und damit die Trendbeschleunigung zurücknehmen konnte. Freilich ist er weiterhin im Abwärtstrendkanal und wird diesen wohl so schnell auch nicht verlassen.

 

Die letzten Wochenkerzen zeigen eine kurzfristige Trendumkehr an. Es sieht nach einer Bärenmarktrally aus.

Ausblick

Und dabei wird es auch bleiben. Der Januar könnte weiter freundlich tendieren, doch werden die Bäume nicht in den Himmel wachsen. Das Abwärtsszenario, was ich vor 3 Wochen mit Pink eingezeichnet hatte, verschiebt sich einfach zeitlich nach rechts.

 

Gut möglich, dass wir am Montag, wenn der Markt wieder regulär und liquide läuft, nochmal heftige Bewegungen sehen und Abwärtsdruck aufkommt. Vermutlich geht es aber nicht tiefer als 22.600 Punkte. Dann ist zunächst der Weg nach oben frei.

 

Ziel für die erwartete Aufwärtsbewegung im Laufe des Januars ist für mich maximal die Oberkante des Abwärtstrendkanals bzw. der Widerstand 1g bei ca. 24.700 Punkten. In der Region sollte man sich spätestens von seinen noch vorhandenen Longpositionen trennen. Wir sind kurzfristig im Bärenmarkt, Anstiege sollte man zum Shorteinstieg nutzen. Denn nach der laufenden Korrektur nach oben, wird es wieder gen Süden gehen.

Erst bei Kursen über 26.000 Punkten ist dieses Szenario hinfällig.

 

Widerstände sind: 23.500, 24.000, 24.697 (1g), 25.800 (1h), 26.280, 26.540, 26.952, 27.500, 29.000. Unterstützungen sind:23.243 (1f), 22.179 (1e), 21.600 (1d), 21.200 (1c), 20.850 (1b), 20.380(1a).


Die nächste Dow-Jones-Einschätzung folgt am Sonntag, den 13. Januar 2019. Viele Grüße und viel Erfolg.


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Leseprobe der apunkt-NEWS vom 11.06.2023
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