Der Wochenchart zeigt, dass der "Crash-Ausflug" aus dem langfristigen Aufwärtstrend nur ein Ausrutscher war. Denn mit KW 22/2020 wurde ein nachhaltiges Zurückkehren in diesen Trend auch auf Monatsbasis geschafft. Denn am 09.11.2020 stieg der Dow über das bisherige Allzeithoch, was den langfristigen Korrekturmodus beendet hat.
Der Ende 2022 gesehene dreiwöchige Ausbruch aus dem langfristigen Kanal war ein Fehlausbruch und wurde typischer Weise mit einer deutlichen Gegenbewegung quittiert. Diese langfristige Welle 3 läuft immer noch und hat das Kursziel 50.300/51.300.
Der Ende 2024 gesehene Ausbruch über die langfristige Eindämmungslinie war ein Fehlausbruch, der naturgemäß zu weiterer Kursschwäche geführt hat. Diese verstärkte sich und der Test der unteren Trendkanalbegrenzung erfolgte zwangsläufig mit dem Zoll-Crash Anfang April 2025. Diese hat erneut gehalten. Wir sind auf dem Weg zu neuen Hochs, wobei sich nun bald erneut die langfristige Eindämmungslinie in den Weg stellt.
Nach der außerplanmäßigen Pause letzte Woche – unsere Kursdatenbank war gecrasht- heute nun wieder eine aktuelle Analyse.
Der Dow Jones hat in den letzten 10 Handelstagen unterm Strich nicht viel Boden gewonnen. Der fällige Angriff auf die 47.000 wurde am letzten Dienstag abgeblasen. Der Kurs drehte vom Intraday-Hoch 46.714 nach unten ab.
Es entstand eine Umkehrkerze, die am Mittwoch bestätigt worden ist. Die Folge waren am Donnerstag Abgaben bis 45.785.
Die Wochenkerze zeigt einen Doji und mahnt ein wenig zur Vorsicht. Das höhere Wochenhoch ist aber grundsätzlich bullisch. Die langfristige Eindämmungslinie im Wochenchart lässt aktuell problemlos Anstiege bis 47.500 zu.
Bis zum Quartalsende könnte der Dow nochmal beschleunigen und versuchen die 47.000 jedenfalls aber das Vorwochenhoch zu erreichen.
Zuvor wäre es hilfreich, wenn er das Vorwochentief nochmals testet (45.785) ab dort bestehen dann gute Anstiegschancen. Unterstützend wirken auch weiterhin 45.577 als Long-Chance.
Weiterhin gilt, dass wir oberhalb von 45.000 die Bullen im Vorteil sehen. Darunter drohen Abgaben bis 43.500, was durchaus ein Herbstziel bis Ende Oktober sein könnte, wenn die Bären ans Ruder kommen.
Widerstände sind: 46.714 (ATH), 47.050, 47.725, 50.300, 51.300
Unterstützungen sind: 45.785, 45.577, 45.207, 45.000, 44.948, 44.500, 44.350, 43.800, 43.325 (1o), 43.135, 42.832, 42.540, 41.850, 41.350, 40.760, 40.075 (1n), 39.570, 38.500, 38.001, 37.612, 37.123, 37.052, 36.524, 36.293, 36.011, 36.953 (1m), 35.679, 35.315, 35.095 (1l), 34.600, 34.406, 34.148, 33.860, 33.400, 33.337, 32.920, 32.010 (1k), 31.727, 31.430, 31.161, 30.500, 30.206, 29.568 (1j), 29.250; 29.010, 28.661, 28.156, 27.850, 27.399 (1i), 26.144, 26.000, 25.800 (1h), 25.524, 25.000, 24.700 (1g), 24.294, 24.060, 23.730, 23.243 (1f), 22.942, 22.790, 22.179 (1e), 21.200 (1c), 20.735, 20.380 (1a), 20.000 (1).
Die nächste Dow-Jones-Einschätzung kommt am 05. Oktober 2025. Viele Grüße und viel Erfolg.