Dow Jones - Jahresausblick 2022


Allen Lesern unserer wöchentlichen Dow Jones Analyse wünschen wir ein gesundes und erfolgreiches Jahr 2022.

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Kleiner Jahresausblick 2022

Zu Beginn des Jahres wollen wir natürlich wieder etwas weiter nach vorn schauen als nur die nächsten paar Tage/Wochen. Was gibt der Langfristchart des Dow Jones her? Ist der Index hoffnungslos heiß gelaufen oder geht da noch (viel) mehr? Allen Kritikern möchte ich gleich schon vorab sagen: Solche Prognosen sind immer nur in Wenn-Dann-Form möglich. Niemand ist in der Lage die Zukunft vorherzusehen. 

Schauen wir also oben auf den Langfristchart bis zurück ins Jahr 1982/1983. Ab dort kann man mit gutem Willen einen Langfristkanal (grau) einzeichnen, der uns auch den Weg in die Zukunft weisen kann. Im Chart sehen Sie die lange Hausse-Phase 1982-2000. In dieser Zeit schaffte der Dow 1.350 Prozent. Mit dem Platzen der Internetblase folgte eine Seitwärtskonsolidierung. Aus meiner Sicht gehört dazu auch das (neue) Hoch kurz vor der Finanzkrise 2008. Und erst mit dem Überschreiten dieses Hochs aus dem Oktober 2007 (14.165) wurde diese Konsolidierungsphase beendet. Das war 2013.

Seitdem gibt es einen neuen Trendkanal (grün) innerhalb des großen fast vierzigjährigen Trendkanals (grau). Dieser grüne Kanal wird erstmals 2018 nach oben attackiert und fast das ganze Jahr 2021 schrammte der Index erneut an dieser Kante entlang. Er will raus. Nach oben.

Ähnlich verlief es schon mal in den Neunziger Jahren (grüner Kanal links im Chart). Dort kam es schließlich zum Ausbruch nach oben. Ziel war dann die graue Oberkante des 40-Jahre-Kanals.

Was könnte das nun für dieses Jahr bedeuten? Nun es zeigt, dass der Index durchaus noch (viel) Luft nach oben hat. Denn das hat es alles schon mal gegeben. Als der Dow in den Neunziger Jahren nach oben ausbrach, war das der Beginn des Internetzeitalters. Nach dem Ausbruch kletterte er bis Anfang 2000 um ca. 130 Prozent. Erst dann kam es zur langen Seitwärtskonsolidierung bis 2013. Nach heutigen Zahlen ergäbe das ein Ziel bei ca. 84.000 (!) Punkten.

 

Mit diesem Blick in die Vergangenheit will ich nur zeigen, was Aktienbörsen für enorme Hausse-Phasen haben können und wir noch lange nicht am Ende der vorläufigen Fahnenstange sein müssen. 84.000 sind natürlich nicht mein Ziel für 2022.

Das lautet im Best Case 46.000 (grauer oberer Kanalrand). Mit ziemlich großer Sicherheit werden wir aber die 40.000 sehen. Denn dieses Ziel leitet sich aus der 162%-Fibonacci-Extension des Corona-Crashs ab. Das Jahreshoch könnte irgendwo bei knapp 42.000 liegen (falls der Best Case nicht eintritt 😉)

Läuft es nicht so gut, sollte es nicht tiefer als bis ca. 34.000 bis Ende 2022 gehen.

Dazwischen kann es natürlich zu deutlich tieferen Korrekturtiefs kommen. Hier sollte uns aber der mittelfristige Trendkanal auffangen: Unter 28.000 geht es wohl im Jahr 2022 nicht. Erstes Achtungssignal für diese Richtung wäre das Unterschreiten von 33.272.

 

Sind wir also gespannt auf das neue Börsenjahr. Es sollte unter dem Strich ein gutes werden, auch wenn Inflation und steigende Zinsen verunsichern. Hier scheinen aber die Notenbanken (vor allem die amerikanische) bisher einen guten Job zu machen.

 

In diesem Sinne wünsche ich uns allen ein tolles Jahr 2022. Es hat Potenzial in vielerlei Hinsicht ein richtig gutes zu werden.

 

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Viel Erfolg.


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Leseprobe der apunkt-NEWS vom 11.06.2023
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