Dow Jones - Archiv


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Chartanalyse vom 18.12.2022


Der Wochenchart zeigt, dass der "Crash-Ausflug" aus dem langfristigen Aufwärtstrend nur ein Ausrutscher war. Denn mit KW 22/2020 wurde ein nachhaltiges Zurückkehren in diesen Trend auch auf Monatsbasis geschafft. Ein erneuter Absturz Richtung 18.000 (2. Abwärtswelle) kann nun ausgeschlossen werden. Denn am 09.11.2020 stieg der Dow über das bisherige Allzeithoch, was den langfristigen Korrekturmodus beendet hat. Als neues langfristiges Ziel können nun knapp 40.000 Punkte genannt werden.

Der zuletzt gesehene dreiwöchige Ausbruch aus dem langfristigen Kanal war ein Fehlausbruch und wurde nun typischer Weise mit einer deutlichen Gegenbewegung quittiert. Doch noch hat der seit Jahresanfang laufende Abwärtstrend Bestand und damit auch der Bärenmarkt. Es braucht Kurse über 34.300 Punkten, um den Bärenmarkt abhaken zu können.

Rückblick

Wieder liegt eine irre Woche hinter uns. Der Dienstag brachte mit neuen Inflationsdaten eine unbegründet große Euphorie, die schon intraday abverkauft wurde.

 

Mit dem Zinsentscheid am Mittwoch war dann klar, dass es mit dem Durchbruch nach oben schwierige wird, und am Donnerstag brachen die Dämme

 

Es hat länger gedauert, als wir erwartet hatten. Doch nun hat die erwartete Konsolidierungsausweitung Richtung 32.000 deutlich Fahrt aufgenommen. Unser erstes Ziel 33.000/32.750 wurde bereits am Freitag abgearbeitet. IM Bereich um 32.750 war dann Kaufinteresse zu sehen. Es ist aber fraglich, ob das schon für eine Umkehr reicht.

 

Die lange rote Wochenkerze mit überlangem Docht zeigt die Dramatik und Wucht der Börsenwoche. Auch im Wochenchart sieht es sehr nach einem weiteren Rückfall Richtung 32.000 aus.

Ausblick

Darauf kommt es nun vor Weihnachten an. Gelingt es dem Index die 32.000er Marke zu verteidigen, könnte nach deren Erreichen eine kleine Jahresendrally Richtung 34.500/35.000 starten.

 

Die Märkte haben zur Kenntnis genommen, dass die Zinsen weiter steigen könnten als bisher eingepreist war. Dieses Einpreisen ist nun erfolgt, könnte noch ein wenig übertrieben werden, aber dann wird sich die Erkenntnis durchsetzen, dass die Konjunktur in vielen Bereichen besser läuft als erwartet.

 

Immerhin ist der Dow binnen 4 Tagen um gut 2.000 Punkte gefallen. Erreicht er tatsächlich die 32.000 wären es dann gut 2.700 Punkte. Da kann man schon mal eine Gegenbewegung starten.

 

Unser bisheriger Plan bleibt also aktuell, wenn auch mit 2-wöchiger Verspätung. Kommt die Jahresendrally, läuft sie vermutlich dann bis um den 10. Januar. Höher als 35.000 wird sie vermutlich nicht schaffen.

 

Sollte der Dow aber signifikant unter 32.000 per Wochenschluss fallen, ist ein Rückfall bis 30.500 kaum aufzuhalten. Die Rally hat also die Voraussetzung, dass die 32.000 hält. Darunter wird sie abgesagt.

 

Widerstände sind: 33.000, 33.380, 33.900, 34.281, 34.712, 35.000, 35.095 (1l), 35.200, 35.372, 35.640, 35.824, 36.044, 36.514, 36.566, 36.953, 37.150, 37.270, 37.400, 38.000, 39.000, 39.800

 

Unterstützungen sind: 32.750, 32.479, 32.010 (1k), 31.738, 31.161, 30.500, 30.206, 29.568 (1j), 29.250; 29.010, 28.661, 28.156, 27.850, 27.399 (1i), 26.144, 26.000, 25.800 (1h), 25.524, 25.000, 24.700 (1g), 24.294, 24.060, 23.730, 23.243 (1f), 22.942, 22.790, 22.179 (1e), 21.200 (1c), 20.735, 20.380 (1a), 20.000 (1).


Die nächste Dow-Jones-Einschätzung folgt am 26.12.2022. Viele Grüße und viel Erfolg.


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Leseprobe der apunkt-NEWS vom 11.06.2023
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